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Von Heilpaktikern & Ärzten empfohlen

Schonkost – was dem Bauch guttut

Wenn Magen oder Darm mal streiken, hilft Schonkost. Nicht weil sie modern ist, sondern weil sie funktioniert. Warm, mild, einfach – genau das, was der Körper dann braucht. Hildegard von Bingen wusste das schon vor Jahrhunderten. Und wir greifen es heute wieder auf: mit Dinkel, Fenchel, Kräutern und dem Ziel, den Körper nicht zusätzlich zu belasten.

Was ist Schonkost?

Schonkost ist leicht verdauliches Essen. Kein Fett, keine Säure, keine Reizstoffe. Gekocht, gedämpft, mild gewürzt. Gut für Magen, Darm und alle, die sich erholen wollen.

Schonkost Rezepte, die den Bauch nicht belasten

Schonkostgerichte sollen den Verdauungstrakt entlasten und gleichzeitig ausreichend Nährstoffe liefern. Bewährt haben sich milde Suppen mit Dinkelgrieß, weich gegartes Gemüse wie Karotten oder Fenchel und leicht verdauliche Breie, zum Beispiel aus Zwieback und Fencheltee. Auch gekochte Äpfel oder schonend zubereitete Getreidespeisen passen gut in einen Schonkostplan. Die Zutaten sind einfach, die Wirkung oft deutlich spürbar.

Schonkost bei Durchfall

Nach akuten Durchfällen braucht der Körper vor allem Ruhe – auch beim Essen. Schonkost hilft dabei, den Darm nicht zusätzlich zu reizen. Gut geeignet sind gedünstetes Gemüse wie Karotten, milde Getreidespeisen auf Dinkelbasis und beruhigende Tees, zum Beispiel mit Fenchel oder Pfefferminze. Wichtig: kleine Portionen, wenig Fett, keine rohen Zutaten. So kann sich die Verdauung Schritt für Schritt erholen.

Schonkost für Magen und Darm

Bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich ist Schonkost oft die erste Wahl. Sie entlastet die Verdauung, ohne den Körper zu schwächen. Dinkel, weich gegartes Gemüse und sanfte Kräuter wie Fenchel oder Bertram bilden die Grundlage. Wichtig ist, dass Speisen warm, fettarm und reizarm zubereitet werden – so können Magen und Darm zur Ruhe kommen und sich regenerieren.

Was darf man bei Schonkost essen?

Erlaubt ist alles, was den Magen-Darm-Trakt schont – also leicht verdaulich, mild und gegart. Dazu gehören vor allem:

  • Weich gegartes Gemüse wie Karotten, Fenchel, Zucchini oder Pastinaken
  • Dinkelprodukte: Grieß, Zwieback, Nudeln, leicht verdauliche Suppen
  • Gekochter Apfel, reife Banane oder Apfelmus
  • Sanfte Kräuter wie Fenchel, Bertram oder Galgant
  • Milde Tees (z. B. Fenchel, Melisse, Pfefferminze)

Verzichten sollte man auf fettige, stark gewürzte oder rohe Speisen, ebenso wie auf Kaffee, Alkohol und Zucker.

Welche Rolle spielt Schonkost bei Hildegard von Bingen?

Für Hildegard von Bingen war Ernährung ein zentrales Element der Gesundheit. Sie empfahl einfache, bekömmliche Speisen – warm, maßvoll und naturbelassen. Dinkel galt ihr als besonders verträglich, ebenso wie sanfte Kräuter und gekochtes Gemüse. Rohkost, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel lehnte sie ab. Ihre Empfehlungen ähneln in vielem dem, was heute als Schonkost gilt – nur dass sie es vor 900 Jahren schon ganz selbstverständlich so sah.

Diese Produkte eignen sich für Schonkost

Im Shop findest du viele Artikel, die sich gut in eine Schonkost-Phase integrieren lassen – besonders, wenn du dich an den Empfehlungen Hildegards orientieren möchtest. Dinkelprodukte sind eine bewährte Grundlage, ebenso wie magenfreundliche Kräuter und sanfte Tees.

Diese Produkte sind einfach in der Zubereitung und gut verträglich – ideal für Zeiten, in denen der Körper Ruhe braucht.

Was hilft bei Schonkost bei Darmentzündung?

Bei einer Darmentzündung ist Schonkost besonders wichtig. Sie entlastet die gereizte Schleimhaut und hilft dem Darm, sich zu regenerieren. Gut geeignet sind weich gekochte Dinkelgerichte, mildes Gemüse wie Fenchel oder Karotten und beruhigende Kräutertees. Auch Gewürze wie Bertram oder Galgant können den Körper in dieser Phase sanft unterstützen – möglichst warm und in kleinen Portionen.

Häufige Fragen zur Schonkost

Was essen bei Durchfall?

Gut verträglich sind Zwieback, Dinkelsuppe, weich gekochte Karotten und milder Fencheltee. Wichtig ist, fett- und reizarme Speisen zu wählen und ausreichend zu trinken.

Wie lange sollte man Schonkost einhalten?

Das hängt vom Beschwerdebild ab. Meist reichen wenige Tage. Bei stärkeren Reizungen oder nach Erkrankungen kann es sinnvoll sein, Schonkost über ein bis zwei Wochen fortzusetzen.

Was ist der Unterschied zur leichten Vollkost?

Schonkost ist noch reduzierter: weniger Fett, keine Rohkost, kaum Ballaststoffe. Leichte Vollkost ist langfristiger gedacht und enthält bereits mehr Vielfalt.

Kann ich Schonkost auch vorbeugend essen?

Ja – gerade in stressigen Zeiten oder nach Belastungen hilft sie, den Körper zu entlasten. Besonders hilfreich ist das in Kombination mit wärmenden Getränken und ruhigen Mahlzeiten.