Weißt du, Löwenzahn habe ich früher immer als lästiges Unkraut gesehen. Auf dem Rasen, im Garten – da habe ich ihn weggemacht, ohne groß nachzudenken. Bis meine Oma mich mitnahm, um Löwenzahn zu sammeln. Sie erzählte mir, dass aus dieser Pflanze eine Tinktur entsteht, die ihr bei vielem geholfen hat: bei Verdauungsproblemen, wenn der Magen zwickt, oder einfach, um den Körper zu entgiften.
Damals habe ich nicht viel verstanden, aber ich erinnere mich, wie wir zusammen draußen standen, die Wurzeln aus dem Boden zogen und sie behutsam reinigten. Es war nicht nur das Sammeln, das mir im Kopf geblieben ist – es war das Gefühl, etwas Wertvolles direkt aus der Natur mitzunehmen, das spürbar Gutes bewirkt.
Seitdem mache ich meine eigene Löwenzahn-Tinktur. Für mich ist es mehr als ein Hausmittel – es ist eine kleine Auszeit, ein Moment der Verbundenheit mit der Natur, und ich habe das Gefühl, meinem Körper damit wirklich etwas Gutes zu tun.
Wenn du magst, erzähle ich dir hier, wie du das auch machen kannst – Schritt für Schritt, ohne Stress, dafür mit ganz viel Liebe zum Detail. Und ich teile mit dir, was die Tinktur alles kann und wie sie dich im Alltag begleiten kann. Denn am Ende geht es darum, die kleinen Helfer aus der Natur zu entdecken und mit ihnen ganz persönlich in Kontakt zu kommen.
Was ist Löwenzahn Tinktur?
Weißt du, früher habe ich Löwenzahn kaum beachtet. Für mich war das so ein lästiges Unkraut, das immer dazwischen wuchs. Bis ich eines Tages mit meiner Oma rausging, um Löwenzahn zu sammeln – und sie mir zeigte, wie sie daraus eine Tinktur macht. Das war für mich wie ein kleines Ritual: Wir bückten uns, zogen die Wurzeln vorsichtig aus der Erde, ich spürte den kalten Boden an den Fingern und roch diesen leicht erdigen Duft.
Die Tinktur selbst? Ein kleines Glas mit einer dunklen Flüssigkeit, die so viel mehr ist als nur Alkohol und Pflanze zusammen. Für mich ist sie wie ein Stück Natur, eingefangen und konzentriert – fast als hätte man die Sonne und die Kraft der Erde in einem Fläschchen gebannt. Wenn ich sie benutze, erinnere ich mich an diese Momente draußen im Garten, die Ruhe und die Verbindung zur Natur.
Und genau das macht für mich den Unterschied: Es ist nicht einfach ein Mittel, das man nimmt, weil es wirkt. Es ist ein Begleiter, ein kleines Stück Natur, das ich in meinen Alltag hole – das mich unterstützt, wenn mein Körper mal eine Pause braucht oder ich mich gestärkt fühlen möchte.
Die Wirkung der Löwenzahn Tinktur
Ich erinnere mich noch, wie ich zum ersten Mal wirklich gespürt habe, wie die Löwenzahn Tinktur wirkt. Es war keine plötzliche, große Veränderung, sondern eher so ein sanftes „Aha“-Gefühl in meinem Bauch. Nach einer stressigen Zeit, in der ich oft schwer und träge war, fing ich an, die Tinktur regelmäßig einzunehmen – morgens und abends, fast wie ein kleines Ritual für mich selbst.
Was ich bemerkte, war diese natürliche Leichtigkeit. Mein Magen fühlte sich ruhiger an, das unangenehme Völlegefühl verschwand langsam, und ich hatte das Gefühl, dass mein Körper die kleinen Belastungen des Alltags besser wegstecken konnte. Das ist für mich die Magie vom Löwenzahn: Er hilft, die Verdauung anzukurbeln, unterstützt die Leber bei der Entgiftung und bringt das innere Gleichgewicht wieder ins Lot.
Was ich besonders faszinierend finde, ist, dass diese Wirkung keine neue Erfindung ist. Schon Hildegard von Bingen, die große Kräuterfrau aus dem Mittelalter, hat Löwenzahn als wichtige Heilpflanze beschrieben. Für sie war der Löwenzahn ein Helfer, wenn es darum ging, Körper und Seele zu reinigen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und genau das fühle ich heute noch, wenn ich meine Tinktur nehme: Es ist, als würde ich ein kleines Stück dieser alten Weisheit mit in meinen Alltag nehmen.
Wenn du also das nächste Mal spürst, dass dein Bauch sich schwer anfühlt oder du nach einem langen Tag etwas Natürliche zur Unterstützung suchst, probiere die Löwenzahn Tinktur einfach mal aus. Es ist keine Zauberei, aber ein liebevoller Begleiter, der dir auf sanfte Weise hilft, dich wieder wohler zu fühlen.
Löwenzahn Tinktur nach Hildegard von Bingen
Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als meine Oma mir das erste Mal von der Löwenzahn Tinktur erzählt hat – sie saßen wir in ihrer kleinen Küche, der Duft von frisch gebrühtem Tee lag in der Luft, und sie erzählte mir von Hildegard von Bingen, dieser klugen Frau, die schon vor über 800 Jahren gewusst hat, wie wichtig es ist, auf die kleinen Pflanzen am Wegesrand zu achten.
Damals dachte ich noch: „Löwenzahn? Das Unkraut aus dem Garten?“ Aber meine Oma lächelte und sagte: „Genau das. Die Natur hat uns viel zu geben, wenn wir nur hinsehen.“ Wir gingen zusammen raus in den Garten, suchten nach den kräftigen Wurzeln, und ich spürte, wie ich dabei zur Ruhe kam – trotz allem Trubel in meinem Kopf.
Als wir die Tinktur ansetzten, war das für mich wie ein kleines Ritual. Ich erinnere mich an die Geduld, das Warten, das Beobachten. Diese Tinktur war nicht einfach ein Mittel, sondern ein Stück Geschichte und Liebe in einem Glas. Und wenn ich heute daran rieche, fühle ich diese Verbindung – als würde mich die Pflanze umarmen und sagen: „Ich bin hier, um dir zu helfen.“
Für mich ist die Löwenzahn Tinktur nach Hildegard von Bingen deshalb viel mehr als nur ein Hausmittel. Sie ist ein Freund, ein Stück Natur, das mich begleitet, wenn ich es brauche – ganz sanft und zuverlässig. Und genau diese Erfahrung wünsche ich dir auch.

Löwenzahn Tinktur selber machen – Schritt für Schritt
Ich muss dir ehrlich sagen: Als ich das erste Mal selbst Löwenzahn Tinktur herstellen wollte, war ich ein bisschen unsicher. Wo genau finde ich die besten Pflanzen? Wie muss ich die Wurzeln und Blätter richtig vorbereiten? Und vor allem: Wie lange dauert das alles eigentlich?
Am besten ist es, wenn du dir an einem ruhigen Tag Zeit nimmst und raus in die Natur gehst – am liebsten an einen Ort, wo du weißt, dass keine Spritzmittel oder Straßenabgase hinkommen. Ich habe gelernt, dass die Löwenzahnwurzeln im Herbst besonders kraftvoll sind, aber auch im Frühjahr kannst du die jungen Blätter und Blüten sammeln.
Wenn du die Pflanze gefunden hast, dann geht’s ans Graben. Ich erinnere mich noch, wie meine Hände nach der Erde dufteten und das kleine bisschen Schmutz mich irgendwie mit der Natur verbunden hat. Die Wurzeln sollten gründlich gewaschen werden, damit wirklich keine Erde mehr dran ist. Das ist zwar manchmal eine ziemliche Fummelei, aber genau das macht das Ganze für mich so besonders: Es ist ein bewusster Moment, ein echtes Erlebnis.
Dann kommt der wichtigste Schritt: Die Wurzeln und/oder Blätter werden klein geschnitten und in ein sauberes Glas gegeben. Danach gießt du Alkohol darüber – am besten einen hochprozentigen, der die Wirkstoffe aus der Pflanze löst. Das Glas verschließen, ein kleines Schild mit Datum dran, und dann heißt es Geduld haben. Zwei bis sechs Wochen sollte die Tinktur ziehen – je länger, desto intensiver die Kraft der Pflanze.
Ich persönlich rühre das Glas ab und zu vorsichtig um und freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, wie sich die Farbe langsam verändert und sich die ganze Energie des Löwenzahns in die Flüssigkeit zieht. Nach der Ruhezeit seihst du alles ab – und fertig ist dein kleines, selbstgemachtes Kraftpaket.
Es fühlt sich für mich immer wieder besonders an, so eine Tinktur selbst gemacht zu haben. Man nimmt sich Zeit für sich und die Natur, und am Ende hält man etwas in den Händen, das Körper und Seele guttun kann.
Wie nimmt man Löwenzahn Tinktur richtig ein?
Ich erinnere mich noch gut an den ersten Morgen, an dem ich meine selbstgemachte Löwenzahn Tinktur ausprobiert habe. Ehrlich gesagt, war ich etwas unsicher, wie ich das kleine Fläschchen am besten in meinen Alltag einbauen sollte. Das Herb-Bittere am Anfang? Ja, das hat mich überrascht! Aber ich habe schnell gemerkt: Es ist genau dieser Geschmack, der sich mit der Zeit wie ein sanfter Weckruf für meinen Körper anfühlt.
Meine kleine Routine sah so aus: Ein paar Tropfen in ein Glas Wasser geben, ganz bewusst trinken und dabei kurz durchatmen. Für mich wurde das zu einem Moment, der mir hilft, langsamer zu werden und meinem Körper eine kleine Pause zu gönnen. Manchmal, wenn ich besonders müde oder gestresst war, habe ich die Tinktur zwischendurch genommen – fast wie ein kleiner Freund, der sagt: „Hey, ich bin für dich da.“
Ich erinnere mich auch, dass ich am Anfang ganz vorsichtig war, mit wenigen Tropfen zu starten und abzuwarten, wie mein Körper reagiert. Es war spannend zu beobachten, wie sich das Wohlgefühl langsam eingestellt hat, wie sich der Bauch entspannte und die Energie zurückkam – kein Drama, keine Zauberei, sondern ein ganz sanfter, natürlicher Begleiter.
Und natürlich habe ich mich gefragt, ob das für jeden so passt. Darum empfehle ich immer, auf den eigenen Körper zu hören. Wenn du dir unsicher bist, sprich am besten mit jemandem, der sich auskennt. Für mich ist das Thema Tinktur einfach ein kleines Stück Achtsamkeit im Alltag geworden, das ich nicht mehr missen möchte.
Löwenzahn Tinktur kaufen – Worauf sollte man achten?
Ich erinnere mich, wie ich das erste Mal eine Löwenzahn Tinktur kaufen wollte. Ehrlich gesagt, war ich total überfordert – im Internet, in kleinen Läden, überall gab es unterschiedliche Angebote. Da stand ich also, mit meinem kleinen Zettel in der Hand, und fragte mich: „Was nehme ich jetzt? Wie finde ich das Richtige?“
Was mir wirklich geholfen hat: Nicht nur auf die Zutaten schauen, sondern auch darauf, wer hinter der Tinktur steckt. Ich mag es, wenn kleine Manufakturen oder Menschen mit Herzblut dahinter stehen – die erzählen mir meistens auch, woher ihr Löwenzahn kommt, wie sie ihn sammeln und warum sie gerade diese Tinktur so lieben.
Manchmal habe ich beim Kauf auch den Fehler gemacht, zu günstige Produkte zu nehmen – und ich muss dir ehrlich sagen, das hat man manchmal gemerkt. Es fehlte dieses gewisse Etwas, diese Frische und Kraft, die ich mir von einer guten Tinktur erwarte.
Was ich gelernt habe: Eine gute Löwenzahn Tinktur riecht und schmeckt noch nach Natur, nach Erde und Sonne. Und wenn du das spürst, dann weißt du, dass da echte Pflanzenkraft drinsteckt.
Ich finde es schön, wenn man beim Kauf auch ein bisschen auf sein Bauchgefühl hört – denn am Ende ist es ja genau das, was zählt: Wie fühlt sich das Produkt für dich an? Nimm dir Zeit, und wenn du jemanden findest, der dir von seiner eigenen Geschichte mit der Tinktur erzählt, dann hast du meistens schon einen guten Tipp.
Für mich ist es inzwischen ein bisschen wie ein kleines Abenteuer geworden: Auf die Suche nach den echten Schätzen aus der Natur, die mich begleiten und unterstützen. Und genau das wünsche ich dir auch!